Versetzen wir uns drei Jahre zurück, könnten wir uns wohl kaum vorstellen, dass wir heute in Bezug auf das flexible Arbeiten bereits soweit fortgeschritten sind. Auf unserem Weg haben uns die Corona-Lockdowns mit den sich veränderten Ansprüchen an einen modernen Arbeitgeber kräftig Rückenwind aufgezwungen. Diesen haben wir ohne Murren sinnvoll genutzt und sind heute dankbar dafür, dass wir in diesem Prozess unsere Hausaufgaben ernst genommen und konsequent abgearbeitet haben. Und wir nun mit Stolz sagen können, dass wir uns in drei grossen Schritten für Kunden und Mitarbeitende noch deutlich attraktiver machen konnten.
Schritt 1: neue Geschäftsstellen in unseren Marktgebieten
Das Immobiliengeschäft lebt von lokaler Kompetenz. Nur wer nahe an den Menschen und Immobilien ist, kann seine Aufgabe richtig erledigen. Mit vier neu eröffneten Geschäftsstellen in gut drei Jahren – Zürich Nord, Zürich City, Pfäffikon SZ und ab Februar 2023 auch Winterthur – decken wir nun alle Regionen ab, in denen wir in den letzten Jahren Mandate betreut haben und zukünftig noch stärker präsent sein wollen. Dabei haben wir uns immer für grosszügige und repräsentative Liegenschaften entschieden, die auf der einen Seite das Ginesta Image als qualitativ überdurchschnittlicher Immobiliendienstleister repräsentieren. Auf der anderen Seite haben wir den Fokus daraufgelegt, dass alle Geschäftsstellen ausreichend Platz für Mitarbeitende anderer Standorte bieten, um dort arbeiten zu können. Das kommt dem unternehmensweiten Wissensaustausch und der Zusammenarbeit auf umfassenden oder besonderen Projekten gleichermassen entgegen wie einer besseren Work-Life-Balance für unsere Mitarbeitenden. Denn heute organisiert man sich bei uns den Arbeitstag anhand der anstehenden Aufgaben, achtet auf kurze Wege und hat die Freiheit, das in Harmonie mit seinen privaten Terminen zu gestalten.
«Für mich in meinem Job mit vielen Aussenterminen ist das ganz klar das Modell der Zukunft: Ich bin deutlich flexibler und das spüren und wertschätzen auch die Kunden. Zudem spare ich Zeit für lange Anfahrtswege, die ich immer besser nutzen kann.» Angela Kienast, Beraterin Akquisition und Vermarktung
Schritt 2: die Einführung neuer digitaler Tools
Alle Mitarbeitenden verfügen über mobile Arbeitsgeräte. Und damit alles reibungslos funktioniert, telefonieren wir seit dem Sommer 2022 erfolgreich digital. So sieht man bei uns keine Telefongeräte mehr auf den Schreibtischen. Wer ihm Gespräch, einem Videocall oder einer Telefonkonferenz ist, nutzt dafür den Kopfhörer und geniesst eine überdurchschnittliche Sprachqualität ohne störende Nebengeräusche. Für die Auftragsabwicklung haben wir modernste Online-Kollaborationstool implementiert, mit denen zum Beispiel auch Assistenzaufgaben bei Ferien- oder sonstigen Abwesenheiten im Assistenzpool verteilt werden können. Auch das erlaubt, Aufgaben dann und dort zu erledigen, wie sie am besten in die persönliche Tagesplanung passen.
Schritt 3: ein neuer Mindset
Wer sich gewohnt ist, an seinem fixen Arbeitsplatz zu arbeiten, hat auch heute noch die Möglichkeit dazu. Vor allem aber wer viel unterwegs ist oder auch wer zum Beispiel am Mittag gerne einen privaten Lunchtermin in der City wahrnimmt oder nach der Arbeit gleich ins Fitness näher am Zuhause will, sucht sich einfach die nächste Geschäftsstelle, um dort zu arbeiten. So teilt jede und jeder seinen Tag nach seinen Präferenzen ein, was zu einer grossen Lebensqualität mit hoher Selbstbestimmung führt. Seit wir diesen Schritt getan haben, spüren wir alle, dass wir dafür reichlich belohnt werden. Denn der Austausch ist besser geworden, genauso wie der Weg zu einem Spezialisten in einem besonderen Bereich kürzer geworden ist. Einfach, weil man sich auch als Mensch besser kennt. Diese moderne Art der Zusammenarbeit verlangt gegenseitig viel Vertrauen und auch selbstverantwortliche Mitarbeitende, die damit umzugehen wissen. Und auch hier vermelden wir ausschliesslich positive Erfahrungen und können feststellen, dass wir mit diesem Modell Mitarbeitende anziehen, die sich des Preises zusätzlicher Freiheiten bewusst sind und daraus viel Motivation gewinnen, die direkt auf unsere insgesamte Leistungsfähigkeit einzahlt. Oder in anderen Worten: Win-win.
«Für mich hat das Ginesta Modell nur Vorteile: Ich bin näher an unseren potenziellen Kunden, treffe regelmässig meine Teamkollegen aus allen Büros im Grossraum Zürich und schlussendlich bleibt mir mehr Zeit für private Aktivitäten, da ich keine unnötigen Wege machen muss.» Riccardo Fazzino, Berater Akquisition
Unbezahlbar: die weiteren Vorteile im Bereich der Nachhaltigkeit
Mit der Umstellung zu mehr Flexibilität bei grösserer Nähe verzeichnen wir viele weitere erfreuliche Effekte auf Mensch, Qualität und vor allem auch auf die Umwelt. Der Weg für unsere Kunden zu uns ist kürzer geworden und wir sind schneller für Besichtigungen oder auch im Bereich unserer Verwaltungsmandate vor Ort. So verbringen wir deutlich weniger Zeit im Auto, vermeiden sinnlose Fahrten, nutzen häufiger die öffentlichen Verkehrsmittel und verringern dadurch unseren CO2-Ausstoss massiv, ohne dass unsere Kunden Kompromisse bei der Dienstleistungsqualität machen müssen. Eine positive Bilanz also nicht nur für unsere Fahrspesen, sondern vor allem für das Klima. Zudem konnten wir feststellen, dass dank gescheiter digitaler Lösungen weniger ausgedruckt wird. Denn das viele Papier wiegt schwer und bietet heute kaum noch einen Mehrwert. Durch all diese Massnahmen, die auch die örtlichen Distanzen dank häufigeren Treffen und Videotelefonie quasi auflösen, ist das Gemeinschaftsgefühl bei der Arbeit und im Bestreben um Nachhaltigkeit spürbar stärker geworden. Man fühlt sich als Teil eines modernen Unternehmens, das alle Aspekte für eine gute Zukunft im Auge hat. Ein sinnstiftender Ansatz, der sich auszahlt.