Folgen der Corona-Krise für den Schweizer Immobilienmarkt

Obwohl sich der Schweizer Immobilienmarkt den Einflüssen der Coronakrise nicht entziehen kann, erweisen sich die Eigenheimpreise gemäss den neuesten Studien der Grossbanken (ZKB, UBS, CS) für’s erste Quartal 2020 aber als robuster als befürchtet.

Zürcher Kantonalbank PDF: Immobilienbarometer 1. Quartal 2020 

UBS Studie als PDF: Outlook Immobilienmarkt Schweiz, 23. April 2020, Claudio Saputelli

Credit Suisse PDF: Folgen der Corona-Krise für den Schweizer Immobilienmarkt

Credit Suisse Online Artikel: Corona zwingt den Schweizer Immobilienmarkt nicht in die Knie, von Fredy Hasenmaile, 1.4.2020

Auch wir können bestätigen: Immobilien werden in diesen schweren Zeiten erfolgreich verkauft. Was treibt die Käufer an? Durch die expansive Geldpolitik der Zentralbanken ist eine kommende Inflation wahrscheinlich. In turbulenten Zeiten ist insbesondere der Wohnungsmarkt ein stabiler Anker. Wir stellen jedoch fest, dass nur wenige neue Immobilien auf den Markt kommen. Mit dem Verkauf von Liegenschaften wird seitens der Verkäufer zugewartet. Das führt zu einer Verknappung des Angebots, was die Preise weiter stützt. 

Der Schweizer Immobilienmarkt wird zwar nicht ohne Blessuren aus der Corona-Krise hervorgehen. Ängste über einen bevorstehenden Crash sind aber ungerechtfertigt.