Liebe Mirjam, wie geht es dir heute?
Die Spannung ist auf dem Höhepunkt und ich freue mich sehr. Nun ist es soweit und wir haben die achte Ginesta Filiale an Toplage in Winterthur eröffnet. Nach all den Bemühungen, die wir in den letzten Monaten hier investiert haben, ist das ein grossartiger Moment.
Nachdem Ginesta bereits im letzten Jahr zwei Geschäftsstellen eröffnet hat, müsstet ihr doch mittlerweile in Übung sein. Ist das nicht Business as usual?
Natürlich profitieren wir von den Erfahrungen anderer Eröffnungen zum Beispiel bei der Wahl der Möblierung, der nötigen technischen Infrastruktur und der Umsetzung der Marketingmassnahmen. Das sind die üblichen Aufgaben, die von unserem erstklassigen Marketing- und Office-Management-Team koordiniert und umgesetzt werden. Viel anspruchsvoller war aber für uns, dass wir von Tag eins mit dem richtigen Team in Winterthur bereit sind. Denn auch im Immobilienbereich ist es nicht anders als in anderen Branchen: Fachkräfte mit den richtigen Ausbildungen und Erfahrungen zu finden ist das eine. Menschen, die zueinander passen und dieselben Werte in sich tragen, das andere. Das gehört zu den grössten Herausforderungen der Zeit, und das ist uns bisher geglückt.
Erzähl uns doch etwas mehr über dich und dein Team.
Als Ginesta entschieden hat, in Winterthur eine Geschäftsstelle zu eröffnen und einen Leiter oder eine Leiterin für diese Aufgabe suchte, war mir sehr rasch klar, dass das Profil perfekt zu mir passt. Mit drei Faktoren durfte ich die Geschäftsleitung für mich gewinnen. Die langjährige Immobilienerfahrung mit stetiger Weiterbildung, die frische Herangehensweise, um das neue Marktgebiet zu erschliessen und wahrscheinlich nicht zuletzt mit meinem Feuer, das in mir brennt (lacht). Ein Vertrauen, für das ich sehr dankbar bin. Wichtig erscheint mir zudem zu betonen, wie professionell und strukturiert ich während sechs Monaten am Hauptsitz in Küsnacht in die hohen Qualitätsansprüche und in die Prozesse eingeführt wurde. Dass ich dann noch mit Alice Zurflüh als Immobilenberaterin und Nhu Ai Duong als Vermarktungsassistentin zwei ideal qualifizierte Mitarbeiterinnen für unser Team gewinnen durfte, ist natürlich ein Glücksfall.
Heisst, dein Team ist komplett und ihr seid bereit?
Ja, für den Anfang sind wir komplett und weil wir uns seit mehreren Monaten gemeinsam vorbereitet haben, sind wir bereits ein eingespieltes Team, das auch menschlich hervorragend harmoniert. Und ja, wir gehen alle mit viel Drive an die Aufgabe und so kann es vielleicht schon bald sein, dass wir zusätzliche Verstärkung brauchen. Wen diese Herausforderung reizt: Wir halten jederzeit Ausschau nach Talenten.
Das hört sich nach einer perfekten Ausgangslage an. Doch Hand aufs Herz: Werdet ihr es als Dreierteam wirklich schaffen, alle Mandate seriös abzuwickeln?
Das kann ich ohne rot zu werden garantieren. Denn die geschäftsstellenübergreifende Zusammenarbeit war für mich ein weiterer triftiger Grund, meinen Karriereweg mit Ginesta zu gehen. So können wir zum Beispiel bei umfangreichen Neubauprojekten oder aufwändigen Erstvermietungen neu erstellter Wohn- und Gewerbesiedlungen auf die entsprechenden Kompetenzzentren zugreifen. Für professionelle Bewertungen arbeiten wir mit unserem Schätzungsdesk zusammen und dank gelebtem New Work können unsere Kolleginnen und Kollegen aus allen Spezialgebieten in jedem Standort oder von zu Hause aus arbeiten. Sogar im Assistenzbereich profitieren wir dank moderner Software-Lösungen davon, dass Aufgaben in einem Pool landen, der bei Bedarf von allen Geschäftsstellen abgearbeitet wird. Diese moderne Art der Zusammenarbeit sorgt nicht nur für stabile Qualitätsstandards in allen Regionen und Zugang zu all unseren Spezialisten, sondern sie macht auch richtig viel Spass. Jeder ist zeitnah im Austausch mit dem Team und das hält zusammen, wir verfolgen eine Vision. Ich muss sagen, dass bei Ginesta wirklich Aussergewöhnliches erreicht wird, weil jede und jeder ein Profi ist und die Organisation voll und ganz darauf ausgerichtet ist, dass diese Stärken ideal eingesetzt werden können.
Trotzdem nehme ich an, wirst du deiner Tätigkeit deinen Stempel aufdrücken wollen. Worauf freust du dich am meisten?
Ich bin eine Natural-Born-Netzwerkerin und habe das Ziel, schnell ein respektierter Teil der Winterthurer Gewerbelandschaft zu werden. Dazu gehört zum Beispiel der Aufbau der richtigen Sparring Partner, die Teilnahme am Stadtleben und dass wir als Unternehmen gesehen werden.
Zu guter Letzt noch eine persönliche Frage: Was ist dein Lieblingsort in Winterthur?
Natürlich unsere neuen Büros, sie sind einfach perfekt und man sieht sie von Weitem (lacht). Im Ernst: Ich bin eine passionierte Radfahrerin und verbringe meine Freizeit gerne auf dem Rennrad, dem Mountainbike oder dem BMX. Winterthur ist die velofreundlichste Stadt der Schweiz, was man im Alltag spürt: problemlose Fortbewegung auf dem ganzen Stadtgebiet, immer ein bisschen Extrabewegung und frische Luft, ohne die Umwelt zu belasten. Das ist genau mein Lifestyle und auch der beste Weg, die Stadt mit ihren charmanten Quartieren, unzähligen grünen Oasen und der vielfältigen Architektur immer wieder neu zu entdecken. Wenn der Sommer kommt, überlege ich mir bereits, ein Ginesta gebrandetes Fahrrad zu organisieren – so erwische ich gleich zwei und manchmal vielleicht sogar drei Fliegen mit einer Klappe.
Herzlichen Dank Mirjam, dass du dir die Zeit für dieses angenehme Gespräch genommen hast. Wir wünschen dir und deinem Team viel Erfolg.
Bildlegende: Ginesta Team Winterthur mit Mirjam Fehr - Leiterin Vermarktung, Nhu Ai Duong - Vermarktungsassistentin, Alice Zurflüh - Immobilenberaterin