Preisanstieg für Wohneigentum normalisiert sich
Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen sind im Bündner Rheintal nach wie vor sehr gesucht. Die Transaktionspreise für Wohneigentum haben sich während der Pandemie überdurchschnittlich erhöht. Der Aufwärtstrend flachte in den letzten Quartalen etwas ab und die Preise erhöhten sich nur noch leicht. Absolut gesehen notieren sie aber fast ausnahmslos auf neuen Höchstwerten.
Pro Quadratmeter Wohnfläche wird für eine gehobene Eigentumswohnung in der Bündner Herrschaft CHF 10‘000 und mehr bezahlt, in der Region Fünf Dörfer CHF 8‘000 bis 9‘500, in Chur CHF 9‘000 bis CHF 10‘000 und in der Region Imboden über CHF 8‘000. Für luxuriöse Objekte erhöht sich die Preisspanne um weitere CHF 2‘000 – 3‘000 pro Quadratmeter. Für die wenigen auf den Markt kommenden Einfamilienhäuser werden teils noch höhere Preise erzielt.
Generell ist die Nachfrage immer noch auf gutem, aber nicht mehr euphorischem Niveau. Die Transaktionszeiten sind etwas angestiegen, Käufer achten wieder vermehrt auf ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis und auf eine gute Lage. David Feldmann, Leiter der Geschäftsstelle Chur, bleibt optimistisch:
«Wir rechnen in den kommenden Monaten mit stabilen, bis leicht steigenden Marktpreisen im Gleichschritt mit der Inflationsentwicklung. Insgesamt bleibt das Bündner Rheintal ein attraktiver Markt für Wohneigentum.»
Weitere Informationen und Details je Gemeinde finden Sie im jeweiligen Bericht zum Immobilienmarkt in den Regionen Bündner Herrschaft, Kreis Fünf Dörfer, Chur und Imboden.
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Fotos: Studio Gataric Fotografie
