Immobilienmarkt Oberengadin: Preise für Zweitwohnungen erhöhten sich nochmals markant.

Mit Preiserhöhungen bei Eigentumswohnungen seit Ausbruch der Pandemie 2020 in Höhe von 20 Prozent bis 40 Prozent je nach Gemeinde des Oberengadins wurde die Einzigartigkeit des Hochtals abermals eindrücklich untermauert. Die Inlandnachfrage nahm in den vergangenen Jahren stark zu, das Angebot an käuflichen Objekten ist in allen Marktsegmenten sehr begrenzt, die Angebotsquoten sind entsprechend tief.

Pro Quadratmeter Wohnfläche werden für gehobene Eigentumswohnungen in S-Chanf CHF 12'000, in Bever und Madulain CHF 14'000, in Samedan CHF 16'000, in Zuoz CHF 17'000, in La Punt Chamues-Ch CHF 17'000, in Sils, Celerina und Pontresina CHF 20'000, in Silvaplana CHF 22'000 und in St. Moritz 25'000 bezahlt. Für luxuriöse Wohnungen erhöht sich die Preisspanne in allen Gemeinden nochmals um mehrere tausend Franken pro Quadratmeter. Bei Einfamilienhäusern ist die Entwicklung vergleichbar. Ausnahme ist der Suvretta-Hang in St. Moritz, an dem für sehr luxuriöse Anwesen bis zu CHF 75'000 oder noch mehr kalkuliert werden muss – ein absoluter Spitzenwert in der Schweiz.

Ginesta Immobilien geht davon aus, dass der aktuelle Nachfrageüberhang auch künftig bestehen bleiben wird und damit die Transaktionspreise auch in den kommenden Monaten hoch bleiben werden und in den kommenden Monaten weiter leicht steigen werden. Franco Giovanoli, Leiter der Geschäftsstelle St. Moritz von Ginesta Immobilien, bestätigt: «Die Pandemie und deren Folgen haben die Anziehungskraft von Zweitwohnungen weiter erhöht. Wir rechnen deshalb mit weiter steigenden Preisen.» Weitere Informationen finden Sie in den Berichten zum Immobilienmarkt Oberengadin. 

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